Allgemein:

Die Biologie ist ein Teilbereich des naturwissenschaftlichen Unterrichts an weiterführenden Schulen. Der Begriff „Biologie“ leitet sich aus den altgriechischen Begriffen „bios“, welches „Leben“ bedeutet und „logos“ übersetzt „Lehre“ oder „Rede über etwas“ ab. Wir beschäftigen uns demnach im Biologieunterricht mit allen möglichen Bereichen unserer lebendigen Umwelt. Hierbei finden die Welt der Tiere, Pflanzen und Menschen besondere Beachtung. In den Jahrgängen 5 und 6 stehen Haus-, Nutz- und Wildtiere, Samenpflanzen und der Aufbau des menschlichen Organ- und Skelettsystems im Vordergrund. Der Jahrgang 7 beschäftigt sich eingehend mit den Wirbellosen, wie Insekten und auch mit Kleinstlebewesen, die wir gemeinsam unter dem Mikroskop begutachten. Ab dem 8. Jahrgang bis zur Klasse 10 steht der Körper des Menschen im Vordergrund. Insbesondere das Herz – Kreislaufsystem, die Sinnesorgane, der Aufbau des Immunsystems und Gesetzmäßigkeiten der Genetik sind ein fester Bestandteil des Unterrichts. Im Fokus stehen grundsätzlich nicht nur die Vermittlung biologischer Sachverhalte, sondern immer auch die Diskussion und Meinungsbildung ethischer Grundsätze. Uns ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur und gegenüber Mitmenschen entwickeln und sich auch im Alltag aktiv und reflektiert in ihrer Umwelt bewegen. Insbesondere für die spätere Ergreifung sozialer und gesundheitsfördernder Berufe schafft der Biologieunterricht wichtige Grundlagen. Der Unterricht richtet sich nach dem naturwissenschaftlichen Denkmodell, welches die Schüler anleitet, eigene Fragestellungen zu entwickeln und zu überprüfen. Zudem lernen die Schüler eine Vielfalt biologischer Arbeitsmethoden, wie das Anfertigen biologischer Zeichnungen, das Mikroskopieren, den Umgang mit Modellen oder die Herstellung eigener biologischer Präparate (Baum- und Pflanzenherbarium).

Aktionen:

Je nach Jahreszeit finden Exkursionen innerhalb und außerhalb des Schulgeländes statt. 

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