CNC-Fräsen sind wie 3D-Drucker typische Maschinen der digitalen Produktion. Während bei den 3D-Druckern das additive (aufbauende) Verfahren zum Einsatz kommt, spricht man bei der CNC-Fräse von einem sogenannten subtraktiven (abtragenden) Verfahren. Teile des Werkstücks (Holz, Metall oder Kunststoff) werden in der dreidimensional arbeitenden Maschine Stück für Stück entfernt. Somit entstehen komplexe dreidimensionale Werkstücke durch die sogenannte Zerspanung. Schüler der KRO haben in einer Projektwoche vor den Ferien gemeinsam mit Auszubildenden und Werksstudenten der Volkswagen AG eine solche CNC-Fräse mit selbstgedruckten Bauteilen aus dem 3D-Drucker gebaut. Diese konnte jetzt in Betrieb genommen werden und wird zukünftig im Technik- und Informatikunterricht der KRO eingesetzt.