Zum Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus an der jüdischen Bevölkerung in der Reichspogromnacht am 09. November 1938 gingen heute – 83 Jahre nach diesen Gräueltaten – wieder viele Schüler der KRO, des Gymnasiums und der EKS neben zahlreichen Bürgern Rhauderfehn zu den Stolpersteinen in Rhauderfehn. 

Dort wurden Texte zu den Biografien der Juden, die in Rhauderfehn lebten, verlesen, Rosen zur Erinnerung niedergelegt sowie Gedenkminuten abgehalten. Die Aktion ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass solch schlimme Verbrechen und Ausgrenzung nie wieder geschehen dürfen. 

Die Schülerinnen und Schüler waren besonders von dem 96jährigen Albrecht Weinberg beeindruckt, der an seinem Geburtshaus ein hebräisches Gebet sprach und noch mit einigen Jugendlichen ins Gespräch kam.